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Die Hybrid-Stimmtechnik primaTEK© ist die harmonische Verbindung zweier scheinbar gegensätzlicher Techniken:
Dieses Verfahren habe ich über 10 Jahre anhand der Stimmung von rund 18.000 Instrumenten verschiedener Hersteller aus unterschiedlichen Herkunftsländern entwickelt, verfeinert und immer wieder auf seine Praxistauglichkeit getestet. Heute leistet die Hybrid-Stimmtechnik primaTEK© bei den folgenden Schwerpunkten großartige Dienste:
Hören Sie sich doch einfach selbst die Hörbeispiele auf meiner Hauptseite www.praeludio.de an.
Zum Seitenanfang Die Bedeutung der Spielart für das KlavierspielDie Spielart ist gerade bei einem Tasteninstrument ein wichtiges, da sensibles Thema. Denn der Klavierspieler hat lediglich den Kontakt zu einer neutralen Klaviatur. Er sieht nichts von der Mechanik. Der Bereich hinter der Taste ist so etwas wie eine Blackbox. So nennt man in der Kybernetik jene Bereiche, von deren Innenleben man nichts Genaues weiß.
Damit Sie wissen, was sich ereignet, wenn Sie vorne auf die Taste drücken, biete ich Ihnen sowohl in das Klavier wie auch den Flügel Einblick über dynamische und interaktive Mechanikmodelle an. Auf meiner Homepage www.praeludio.info finden Sie in der Navigation den Button Mechanik-Modelle. Nach einem Klick auf diesen Button gelangen Sie auf eine neue Seite. Dort klicken Sie auf das Minibild entweder der Klavier- oder Flügelmechanik. Diese wird geladen. Und nun können Sie sogar in Zeitlupe die mechanischen Vorgänge studieren.
Das ist quasi der rationale Anteil der Spielart, nämlich das Verstehen der Zusammenhänge. Aber beinahe noch wichtiger ist der emotionale Aspekt der Spielart. Denn Sie spielen Klavier, um sich darüber zu harmonisieren. Diese Wirkung tritt ein, indem Sie Ihre emotionalen Spannungen über die Musik als die Sprache der Gefühle ausdrücken. Es kommt zu einem inneren Dialog auf der emotionalen Ebene. Dieser wird geleitet von Ihrem Spielgefühl. Ihr Spielgefühl braucht Sicherheit, nämlich die Sicherheit der Spielkontrolle. Um Ihre Emotionen von Piano bis Forte ausdrücken zu können, brauchen Anfänger wie Fortgeschrittene gleichermaßen eine angenehme Spielart.
Zum Seitenanfang Aktuell wächst die Sehnsucht nach WohlklangAls Bartolomeo Cristofori 1709 die Hammermechanik entwickelte, lieferte ein Hackbrettspieler das Vorbild. Da der Hackbrettspieler Klöppel verwendete, die auf der einen Seite aus Holz und auf der anderen Seite mit Leder überzogen waren, kopierte Cristofori diese Variante der belederten Klavierhämmer.
Erst 100 Jahre später entwickelten die Hutmacher den Filz. Henri Pape sicherte sich im Jahr 1826 das Patent für ein Verfahren, wie man den Filz auf die Holzkerne der Klavierhämmer spannen konnte. Der nun entstehende weiche, runde und volle Pianoklang mit einem basalen Grundton eroberte weltweit nicht nur die Ohren sondern auch die Herzen der Menschen!
Denn aufgrund einer unbewussten Urklang-Erinnerung besitzt der grundtönige Pianoklang ein Harmoniepotenzial, das uns Entspannung und gute Gefühle vermittelt. Der Wohltemperierte Pianoklang ist Kultur. Das heißt, hier haben Menschen ü;ber Generationen Elemente aus verschiedenen Bereichen zu etwas Neuem kreativ verbunden. Dieses Kulturgut gilt es zu bewahren.
Zum Seitenanfang An welche Klang-Erfahrung erinnern wir uns?Ab ungefähr der 24.Woche der Schwangerschaft entwickelt sich der Hörsinn. Das heißt, der Fetus kann bereits vorgeburtlich hören. Alle Reize sind für die Entwicklung des Gehirns wertvoll. Und das Lernen funktioniert bereits auf dieser Stufe, indem ein Reiz mit dem zur Situation gehörenden Gefühl gekoppelt wird. Die Situation ist aus der Sicht des Fetus perfekt. Daher ist das Gefühl rundum positiv, das der Fetus mit diesen ersten Hörreizen verbindet. Das Klangmuster unserer ersten Hörerfahrungen wird von dem Medium bestimmt, in dem sich der Fetus befindet, nämlich vom Fruchtwasser. Das bewirkt, dass wir die Geräusche der Außenwelt als einen grundtönigen Klang wahrnehmen.
Zum Seitenanfang Warum wir uns beim Pianoklang wohl fühlenDer Pianoklang ist seit der Einführung des über die Holzkerne der Klavierhämmer gespannten Filzes ein grundtöniger Klang. Damit ist der Pianoklang identisch mit dem Klangmuster, das man hören kann, wenn man zum Beispiel in der Badewanne mit dem Kopf ganz ins Wasser eintaucht. Genau so nimmt der Fetus im Fruchtwasser vorgeburtlich die Geräusche der Welt wahr.
Nun stellt sich eine interessante Frage: Wie können wir uns später daran erinnern, wenn wir doch vorgeburtlich noch gar kein Bewusstsein hatten? Die Erinnerung funktioniert über eine geniale Lerntechnik der Evolution. Denn neue Reize werden gelernt, indem sie zuerst die Schranke unserer Betroffenheit überschreiten müssen. Nur was uns betroffen macht, ist es wert, nachhaltig gelernt zu werden. Durch das Überschreiten unserer emotionalen Grenzen wird der Reiz mit einem Gefühl gekoppelt. Das Gefühl wird von unserem Empfinden in genau dieser Situation des Lernens bestimmt.
Zurück zum Pianoklang: Wenn wir dann später eine identisches Klangmuster hören, wird das damit gekoppelte Gefühl aktiviert. Da das vorgeburtlich gekoppelte Gefühl entsprechend der vorgeburtlichen Situation eine Empfindung der Ganzheitlichkeit und absoluten Verbundenheit ist, werden in uns auch die entsprechend entspannenden Wirkungen im Sinne von Somatischen Markern aktiviert.
Sie sind mit dieser Antwort nicht zufrieden, da Sie sich nicht wirklich an Ihre ersten Hörerfahrungen erinnern können? Das ist korrekt. Denn es kommt gar nicht darauf an, dass wir uns daran bewusst erinnern können. Vielmehr kommt es darauf, dass der Mechanismus der Kopplung aufgrund der unterbewussten Erinnerung funktioniert. Denn über die Kopplung werden in Ihnen die guten Gefühle sowie die Entspannung ausgelöst. Es kommt also auf die Wirkung des Pianoklangs an!
Zum Seitenanfang Klavier spielen mit GefühlWie wichtig das Spielgefühl für Klavierspieler ist, kann man von einigen Begriffen ableiten. Das Klavier hat seinen Namen von dem lateinischen Wort clavis, das übersetzt der Schlüssel heißt. Damit gemeint hat man die Klaviatur, die in diesem Sinne übersetzt das Schlüsselbrett bedeutet. Die Klaviatur besteht aus den einzelnen Tasten, auf die man anfangs die Noten geschrieben hatte. So wurde die Taste zum Schlüssel zur Musik. Doch die Taste selbst heißt übersetzt das Werkzeug zum Tasten. Mit dem Tasten ist das Spielgefühl von Anfang fest mit dem Instrument verbunden. Denn unsere Gefühle basieren auf dem Tastsinn, der ab der 8.Woche der erste Sinn ist, der sich im Embryo entwickelt.
Zum Seitenanfang Zum ausdrucksstarken KlavierspielJa. Jeder kann ausdrucksstark da gefühlvoll Klavier spielen. Fangen Sie einfach damit an und benutzen Sie einen kleinen Trick: Beschränken Sie sich auf ein kleines Repertoire. Dann wird es möglich, sich auf den Ausdruck zu konzentrieren. Ein weiterer Trick besteht darin, dass Sie sich selbst auf einen Tonträger aufzeichnen. Über diese Rückmeldung erhalten Sie ganz wesentliche Informationen zum Ausdruck Ihres Klavierspiels. Zusätzlich ist es hilfreich, wenn wir Vorbilder für ein gefühlvolles Klavierspiel haben. Das wäre die Funktion, die den Pianisten zukommt. Denn am Vorbild lernen, das hat uns die Natur in Form der so genannten Spiegelneurone als neuronale Grundlage für das Mitgefühl in die Wiege gelegt.
Zum Seitenanfang Zur Hör-LustJa, es gibt die Hör-Lust wirklich. Unser Gehirn ist auf Sparsamkeit angelegt, da es unverhältnismäßig viel Energie verbraucht. Wenn wir also unser Gehirn aufgrund verstimmter Instrumente zu dem Mehraufwand des Zurechthörens zwingen, erzeugen wir Unlust, da der Mehraufwand unökonomisch ist. Das Gegenteil tritt ein, wenn wir die erwarteten Töne hören. Dann bekommen wir Lust, mehr von diesen Tönen hören zu wollen. Denn das Hören erwarteter Töne fü;hrt zu einer Selbstbelohnung durch unser Glückszentrum.
Zum Seitenanfang Die positiven Neben-Wirkungen des KlavierspielsDie Wirkungen des Klavierspiels sind sehr vielschichtig. Ganz wesentlich ist die Feststellung, dass die Hirnforscher beim Menschen kein Zentrum für Musik gefunden haben. Offensichtlich benutzt unser Gehirn beim Musizieren die Einzelleistungen verschiedener Netzwerke und bildet beim Musizieren neue, übergeordnete Netzwerke.
Die Bilder von Repräsentationen im Gehirn haben als Folge der modernen Hirnforschung gezeigt, dass sich bei unseren Kindern und Jugendlichen ein Bereich erstaunlich vergrößert hat. Es ist die Repräsentanz des Daumens. Als Ursache hat man festgestellt, dass der Daumen neuerdings beim Eintippen von SMS-Nachrichten in das Handy die Hauptaufgabe zu leisten hat. Viel besser wäre es folglich, wenn die Kinder anstatt lediglich mit dem Daumen mit 10 Fingern Klavier spielen würden! Wie der nächste Punkt zeigen wird, könnten das Klavier spielen Wesentliches dazu beitragen, die Sprachfähigkeiten zu verbessern. Denn auch die schwächer werdenden Lese-, Schreib- und Sprechfertigkeiten stehen im Zusammenhang mit der beschränkten da in den Möglichkeiten eingeschränkten Technologie der Kommunikation per SMS.
Neurologen haben erkannt, dass unser Sprachzentrum (Broca-Areal) an der Bewegungsplanung beteiligt ist. Daher erscheint es nicht mehr überraschend, wenn man feststellt, dass Musiker sehr häufig eine hohe Sprachbegabung besitzen.
Im Gegensatz zum Sport geht es beim Musizieren immer um das Miteinander harmonieren Daher eignet sich die Musik hervorragend, um Kinder zu sozialisieren.
Grundsätzlich bewirkt das Lernen des Klavierspiels eine Stärkung des Dopaminsystems. Dopamin ist verantwortlich für unseren Antrieb. Daher ist es sinnvoll, dieses neuronale Transmitter-System lebenslang zu trainieren, zum Beispiel um im Alter länger geistig fit zu bleiben.
In Zeiten zunehmender Dauerstressbelastung rückt eine scheinbare Nebenwirkung des Musizierens ins Zentrum des Interesses: Die Selbstharmonisierung. An dieser Stelle ist wichtig festzuhalten, dass Musizieren ein natürliches Mittel zur Selbstregulierung ist.
Zum Seitenanfang Zur aktuellen StimmungGerne erkläre ich Ihnen die Gleichtemperierte Stimmung. Kennen Sie das Pythagoräische Komma? Gehört haben Sie vermutlich schon einmal davon. Aber nur wenige wissen, worum es sich hier handelt. Pythagoras hat in der Musik eine kleine Unstimmigkeit festgestellt, die man das Pythagoräische Komma nennt. Diese geringfügige Abweichung hat zur Folge, dass es keine reine Stimmung gibt. Will man trotzdem annähernd rein spielen, muss man sich sowohl auf bestimmte Tonarten beschränken als auch auf Intervalle mit der Tendenz zu einer stärkeren inneren Reibung verzichten. Mit diesen Einschränkungen hat man früher musiziert.
In der Zeit von Johann Sebastian Bach entstanden die so genannten Wohltemperierten Stimmungen. Derartige Stimmungen erlaubten erstmals das Spielen in allen Tonarten. Diesem Fortschritt der Stimmkunst widmete Bach sein Werk des Wohltemperierten Klaviers.
Damit wurde eine Entwicklung angestoßen, die 200 Jahre später zu der heute aktuellen Gleichtemperierten Stimmung führte. Bei der Gleichtemperierten Stimmung wird das Pythagoräische Komma gleichmäßig auf jeden Halbtonschritt der Referenzoktave verteilt. Diese Verteilung bewirkt, dass man mit dieser Stimmung im Wechsel der Tonarten völlig frei ist. Hier finden Sie Hörbeispiele in dem interessanten Vergleich zwischen zuerst verstimmten und anschließend gleichtemperiert gestimmten Klavieren und Flügeln.
Zum Seitenanfang Die Spreizung der KlavierstimmungDie Spreizung ist eine Besonderheit der Klavierstimmung, die sich aus der Art der Tonerzeugung ergibt. Denn beim Klavier werden Saiten mit Filzhämmerchen angeschlagen. Da das Klavier im Lauf der Zeit mit ganzen Orchestern konkurrieren musste, wurde das Klavier immer lauter. In dem Zusammenhang wurde der Anschlag dynamischer und das Klavierspiel kraftvoller. Damit die Saiten sich nicht sofort verstimmen, brauchen sie eine vergleichsweise höhere Zugfestigkeit. Diese bewirkt ein verändertes Schwingungsverhalten, das zu einer Spreizung der Obertöne innerhalb der einzelnen Klaviersaite führt.
Da wir Menschen Musik dann als harmonisch wahrnehmen, wenn die Obertöne übereinstimmen, muss man folglich ein Klavier dieser Spreizung der Obertöne angepasst stimmen.
Zum Seitenanfang Hier bekommen Sie eine unabhängige Beratung!Praeludio® ist sowohl vom Verkauf neuer oder gebrauchter Instrumente als auch von einer Reparaturwerkstatt unabhängig. Es besteht daher keine Bindung an irgendeinen Hersteller. Mit anderen Worten: Praeludio® informiert seine Kunden, um eine Kommunikation auf Augenhöhe zu ermöglichen. Die Qualität dieser Einsichten sind für Freunde der Klaviermusik insofern wertvoll und interessant, da ich nach mehr als 30 Jahren Selbstständigkeit über die Entwicklungen auf dem Markt relativ gut informiert bin. Die Beratung selbst gestaltet sich als Dialog, um gleichzeitig etwas von Ihren Wünschen, Erwartungen und Träumen zu erfahren. Ihre Ansichten sind eine ausgezeichnete Inspiration für Angebote, die zu Ihren Wünschen passen.
Zum Seitenanfang Lernen Sie das Selberstimmen!Jein. Es kann jeder lernen, der das will. Das Klavierstimmen ist komplex und erfordert gute Nerven. Ideal wäre es, wenn man Schwebungen hört, aber das lässt sich auch durch Training lernen. Schwebungen zu hören, ist keine Selbstverständlichkeit. Das Klavier bietet im Unterschied zu Blas- und Streichinstrumenten den Luxus, dass man einfach nur auf eine Taste drücken kann, um einen guten Ton zu erzeugen. Alleine um einen guten Ton sowie saubere Intervalle zu erzeugen, müssen Bläser und Streicher sowie das Umfeld dieser Instrumentengruppen erst einmal eine Durststrecke überstehen. Daher entwickelt sich das Gehör der Bläser und Streicher auch differenzierter als das Gehör von Klavierspielern.
Aber Praeludio® bietet Klavierspielern die passende Lösung an: Denn die besondere Stimmtechnik, die Sie im Praktikum Selberstimmen lernen können, ist ja eine Hybridstimmtechnik. Das heißt, es ist eine Art Zweiwegetechnik, die sowohl das Stimmen nach Gerät als auch das Stimmen nach Gehör umfasst. Wer also Schwebungen nicht von Anfang hört, der kann sich erst einmal am Klavierstimmgerät orientieren. Das Praktikum Selberstimmen ist ein Angebot, bei dem ich Sie als Partner begleite, damit Sie diesen neuen Weg erfolgreich beschreiten können.
Zum Seitenanfang Fragen zum SelberstimmenDa Ihr Erfolg das wichtigste Kriterium ist, biete ich Ihnen keine Massenabfertigung sondern die individuelle Lösung an. Der Hintergrund für meine Entscheidung ist die Erfahrung, dass es in der Stimmbarkeit der Klaviere und Flügel unterschiedlicher Höhe und Länge sowie aus unterschiedlichen Herkunftsländern teils erhebliche Unterschiede gibt. Wenn Sie nach einem solchen Gruppenseminar nach hause zu Ihrem Klavier kommen, dann wären Sie mit den nun auftretenden Fragen und Problemen alleine. Stattdessen stelle ich mich gemeinsam mit Ihnen den möglichen Problemen Ihres Instruments und berate Sie, wie Sie mit dem jeweiligen Problem umgehen können. Schauen Sie doch einfach mal bei www.Selberstimmen.de vorbei!
Zum Seitenanfang Fragen zum GeschenkgutscheinMit dem Umfang meiner Angebote erhöhen sich die Einsatzmöglichkeiten des Gutscheins. Bislang bewerbe ich den Geschenkgutschein hauptsächlich mit der Möglichkeit, gute Stimmung zu verschenken. Das betrifft den Gutschein für eine Klavier- oder Flügelstimmung. Aber es wurden auch schon Gutscheine für ein Praktikum Selberstimmen verschenkt. Da jedoch ein Gutschein für ein Praktikum im Selberstimmen den Beschenkten selbst als aktiv Handelnden betrifft, sollten Sie sich vorher mit dem Beschenkten über Ihre gut gemeinte Absicht austauschen. Denn nicht alle Klavierspieler wollen zum Beispiel das Selberstimmen lernen.
Zum Seitenanfang Sichern Sie sich den nächsten Termin für Ihre gute Stimmung!